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19.01.2018  TSV Zarpen News

Die II.Herren starten in die Rückrunde - Interview mit Trainer Uwe Raquet

Nachdem wir letzte Woche bereits mit Aki Schmidt und Stefan Meyer von der I.Herren gesprochen haben hat sich nun Uwe Raquet, Trainer der II.Herren, unseren Fragen gestellt.


TSV: Wie fällt dein Fazit für die Hinrunde dieser Saison aus?

Uwe: In der Summe auf jeden Fall positiv. Nachdem die vergangene Saison trotz erheblicher Personalsorgen mit dem Klassenerhalt abgeschlossen werden konnte, beschlossen unser Sportwart Fußball Torge Wolgast und ich, dass wir erneut eine 2. Herrenmannschaft für den Punktspielbetrieb melden wollen.

Mit sechs Zugängen ging es dann auch in die neue Saison. Leider blieben die Personalsorgen bestehen. Sven Schröder schafft es leider aus beruflichen Gründen nicht mehr regelmäßig am Spielbetrieb teilzunehmen. Hinzu kamen sehr viele Langzeitverletzungen, wie Achillessehnenriss, Kreuzbandriss, Bandscheibenvorfall, Herzmuskelentzündung, Bänderdehnung, Fersensporn usw. Woche für Woche musste die Mannschaft umgebaut werden und konnte aufgrund von Personalmangel keine Auswechslungen vornehmen. Trotzdem wurden viele Spiele nur knapp und nach Spielverlauf unglücklich verloren.

Erfreulich ist allerdings, dass auch während der Hinrunde noch weitere drei Spieler hinzukamen

TSV: Welche Ziele gibt es für die Rückrunde?

Uwe: Ziel für die Rückrunde kann nur sein, dass sich möglichst alle verletzten Spieler von den Verletzungen erholen und uns möglichst viele Spieler während der Rückrunde wieder zur Verfügung stehen. Als Team wollen wir natürlich eine kleine Aufholjagd starten und noch möglichst viele Spiele gewinnen. Mit dem Abstieg werden wir wahrscheinlich, auch auf Grund der Abmeldungen einiger gegnerischen Mannschaften, nichts zu tun haben.

TSV: Gibt es bereits Neuzugänge?

Uwe: Mit Benjamin Behrens und Ali Hassani haben sich in der Winterpause noch zwei neue Spieler unserer Mannschaft angeschlossen.

TSV: Was gibt es sonst noch zusagen?

Uwe: Für die Rückrunde würde ich mir wünschen, dass sich die Trainingsbeteiligung verbessert. Häufig wäre sicher auch trotz Verletzungen, Erkrankungen und Arbeit eine bessere Trainingsbeteiligung möglich gewesen. Ich mache den Trainerjob unheimlicher gerne, aber regelmäßig mit 4,5 Spielern auf dem Platz zu stehen macht keinen Spaß. Einige aus dem Team müssen begreifen das es nur gemeinsam geht.