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09.08.2018  I. Herren

Testspiel - I.Herren 07.08.18 TSV - MTV Ahrensbök II 2:0 (0:0)

Im letzten Testspiel vor dem Start der neuen Saison konnte unsere Elf mit 2:0 gegen die Zweite aus Ahrensbök gewinnen. Es war kein Leckerbissen und das Niveau des Spiels passte sich zeitweise den Platzverhältnissen an. Knochentrocken, staubig und schlecht für den Rücken.



 

Die Geschichte der ersten Halbzeit ist schnell erzählt. Der TSV hatte das Geschehen im Griff, wirkte aber fahrig und nervös im Spielaufbau. Chancen waren zwar da doch, fehlte das nötige Glück im Abschluss. Obwohl zwei Treffer gefallen sind ging es torlos in die Kabine. Beim erstem Treffer sah der Offizielle ein Handspiel und beim zweiten Tor soll angeblich „geschubst“ worden sein. Kurios. Kurios war es auch schon vor dem Spiel. Der Schiedsrichter, ein junges neues Gesicht, welcher wohl frisch aus dem Schiri-Lehrgang kam, nahm das Regelwerk sehr ernst (was ja auch gut ist). Aber die Mannschaften bei 35 Grad auflaufen zu lassen und eine Trinkpause zu verbieten, da Sie im Vorfeld nicht von offizieller Seite beantragt wurde, lässt einen durchaus zweifeln. Immerhin ist es ein Testspiel. Alles regelgerecht. Aber wie sieht’s mit Fingerspitzengefühl aus? Dennoch ist man als Fussballer immer froh, wenn einer/eine mit Pfeife vorbeikommt, also alles halb so wild. Ist ja nur Fussball und wir müssen außerdem alle morgen wieder arbeiten.

In Durchgang zwei zeigte sich der TSV verbessert. Kompakter und im Offensivspiel variabler. Es war alles noch nicht the yellow from the egg, aber immerhin fiel endlich das Tor. Nach starker Vorabreit von DB7 über rechts mit einem Sprint bei dem er locker 7 kg Gewicht ausgeschwitzt hat, lief Borsti dahin wo ein Knisper zu sein hat. Fünfmeter-Kante, direkt mit rechts reingespitzelt. Endlich hat er seine Bude! Very first cream!

Und das gab Auftrieb. Nur 6 Minuten später schnürte Borsti seinen Doppelpack. Nach feiner Vorlage von Sönke fasste er sich ein Herz und drückte mit einem serbischen Dampfhammer das Runde ins Netzt. Ein Strahl der Marke unhaltbar. My lovely mister singing club!

Am Ende hatte das Spiel dann wieder viel mit den Bodenverhältnissen zu tun. Stumpf und trocken. Wenig zielführendes und irgendwie war man dann froh das abgepfiffen wurde. Nicht immer schön, aber doch gewonnen.

Am Donnerstag wird nochmal trainiert, bevor es dann am Sonntag um 15:00 Uhr endlich wieder losgeht. Heimspiel gegen Eintracht Segeberg.