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10.04.2019  Leichtathletik

Torsten Matz bei der Weltmeisterschaft der Seniorenleichtathletik in Torun (Polen) am 26.03.2019

Aller guten Dinge sind drei heißt es so schön. Für Torsten Matz trifft das besonders zu.
Nachdem er in den ersten beiden Anläufen (2014, 2015) eigentlich schon hätte starten sollen,
war es am 26.03.2019 dann endlich soweit. In Torun (Polen) nahm Torsten an der Hammerwurf Weltmeisterschaft teil.

Ein herausragender sportlicher Erfolg zudem der gesamte Verein ganz herzlich gratuliert. Im Nachfolgenden findet sich ein persönlicher Bericht von Torsten rund um den Wettkampf.

Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung.







Persönlicher Bericht von Torsten Matz:

Nach einer Verletzung in Budapest 2014 und einem Reifenplatzer auf der Anreise zur WM nach Lyon 2015, hat es beim dritten Anlauf endlich geklappt. In Torun (Polen) am 26. März 2019, wohin ich gut und günstig mit der Bahn gereist bin.

In der Altersgruppe der 60 - 64jährigen Männer konnte ich immerhin Platz 17 von 22 gewerteten Teilnehmern mit 34,77m erreichen. Sehr spannend war dabei für mich, dass es zwischen Platz 14 (35,97m) und Platz 19 (34,31m) lediglich 1,66m Weitendifferenz gab.

Einzelheiten dazu kann man der unten angefügten Ergebnisliste entnehmen. Sehr beeindruckend war auch die superschnelle elektronische Weitenmessung

Insgesamt waren in Torun über 4.000 Sportlerinnen und Sportler aus aller Welt bei der Hallen-WM Seniorenleichtathletik mit Winterwurf am Start (neuer Rekord!). Alles war super organisiert und es gab dort eine Leichtathletik-Halle so groß wie die Kieler Ostseehalle. In der Halle habe ich auch einen Wettkampf bestritten, nämlich den Gewichtwurf. Hier allerdings konnte ich nur Platz 21 von 24 gewerteten Teilnehmern mit 11,98m erreichen. Zum nächsten Platz fehlten fast zwei Meter und dass sind Welten im Gewichtwurf mit dem 9,08kg-Gerät.

Bei einem Training habe ich dann sogar noch eine Einladung nach Argentinien erhalten, als ich einen von dort angereisten Sportler mit meinem mitgenommenen 5 kg-Hammer werfen lies.

Insgesamt danke ich dem TSV Zarpen ganz ausdrücklich für die Zurverfügungstellung der Trainingsgeräte und die Übernahme der Startgebühren! Beides ist auf internationaler Ebene im Seniorensport nicht unbedingt üblich.