SSV Jersbek 14.09.14

SSV Jersbek 14.09.2014 - 0:0

Das Spiel zwischen den A-Jugendteams des SSV Jersbek und des TSV Zarpen am 14.09.2014 war das zweite Punktspiel in der Kreisklasse.
Die Bedingung in Jersbek waren gut, sodass einem ordentlichen Fußballspiel nichts im Wege stand.
Es war sehr schön, dass sich einige Zarpener mit auf den Weg gemacht haben, um die A-Jugend beim ersten Auswärtsspiel zu begleiten.

Aber das 0:0 Unentschieden in Jersbek ist das Resultat einer unkonzentrierten Leistung mit wenig Kampfgeist, vielen Abspielfehlern und mangelnder Kraft.
Obwohl man nie das Gefühl hatte spielerisch oder taktisch unterlegen zu sein und durchaus bessere spielerische Ansätze als beim Gegner zu sehen waren haben die Jersbeker mehr Spielanteile gehabt und immer für eine optische Überlegenheit gesorgt.

In der ersten Halbzeit haben wir des öfteren Kontersituationen hinnehmen müssen, da unser Spielaufbau knapp in der gegnerischen Hälfte durch unkonzentrierte Abspiele oder verlorene Zweikämpfe endeten.

Die Außenverteidiger haben es zu selten geschafft die Wege mit nach vorne zu gehen und die fehlende Absprache zwischen den IV und den DM sorgte für Unruhe und Überzahlsituation im Mittelfeld.

Nach der Halbzeit war die beste Phase des Teams bei der die Hausherren gar nicht wussten wie ihnen geschiet.
Frühes Pressing und gelungene offenesiv Situationen über die Außenbahnen ließen die Hausherren in Nöte geraten.
Ein Tor gelang in der Phase aber nicht und so verfiel das Spiel nach 15 guten Minuten leider wieder in Trot der ersten Halbzeit.

Das Verhalten gegen den nicht immer glücklich agierenden und schüchtern wirkenden jungen Schiedsrichter war der negative Höhepunkt der Partie.
Folgerichtig gab es viele unnötige gelbe Karten, was auch durch nicht altersgerechtem Verhalten auf dem Platz gefördert wurde.

Im Endeffekt ein gewonnener weil glücklicher Punkt.
Zustande kam dieser Punktgewinn nur durch Glück (mehrere Aluminiumtreffer), miserable Abschlüsse des Gegners und der guten reflexartigen Paraden unseres Torhüters.

Es bleibt nur Mund abputzen und im nächsten Spiele ganz stark steigern, damit die Revanche gegen die Preußen II gelingen kann.